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   BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65   

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BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65 (https://dejure.org/1969,776)
BVerwG, Entscheidung vom 25.02.1969 - I C 60.65 (https://dejure.org/1969,776)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Februar 1969 - I C 60.65 (https://dejure.org/1969,776)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensmangel durch Nichteinholung eines weiteren Sachverständigengutachtens durch das Berufungsgericht - Versagung einer Genehmigung für die Montage von Ölfeuerungen - Berufsbild des Zentralheizungsbauerhandwerks und Lüftungsbauerhandwerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1970, 25
  • GewArch 1969, 107
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 16.09.1966 - I C 53.65

    Bestimmtheit einer Ordnungsverfügung über die Schließung eines Handwerksbetriebes

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Die veröffentlichten Ausbildungs-Berufsbilder und die Fachlichen Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften können indessen für die Abgrenzung des betreffenden Handwerks mit herangezogen werden, da sie erläuternde Einzelheiten über das Arbeitsgebiet und die zu dessen Bewältigung benötigten fachlichen Fertigkeiten und Kenntnisse enthalten (vgl. BVerwGE 25, 66 [67]).

    Dabei muß indessen berücksichtigt werden, daß die einzelnen Handwerkszweige ebenso wie das Handwerk insgesamt "dem Gang der wirtschaftlich-technischen Entwicklung folgend ständiger Wandlung unterliegen" (BVerfGE 13, 97 [110]; vgl. auch BVerwGE 25, 66 [71]) und infolgedessen das gegenwärtige tatsächliche Berufsbild unter Umständen von dem veröffentlichten Ausbildungs-Berufsbild in einzelnen Zügen abweichen kann (vgl. hierzu Kolbenschlag-Lessmann-Stücklen, Die deutsche Handwerksordnung, RdNr. 15 zu § 1 HwO, S. 25).

    Diese Entwicklung würde sich wesentlich von jener Entwicklung im Handwerk unterscheiden, wie sie sich zum Beispiel im Schuhmacherhandwerk mit Aufkommen der Schuhbars (vgl. BVerwGE 17, 230; 25, 66) [BVerwG 16.09.1966 - I C 11/65]oder im Färber- und Chemisch-Reinigerhandwerk mit den "Schnellreinigern" (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. Dezember 1963 - BVerwG VII C 19.61 - [GewArch. 1964, 108]; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - Ib ZR 48/66 - [GewArch. 1968, 166]; Bayer. VGH, Urteil vom 8. August 1968 - 175 VI 65 - [GewArch. 1969, 11]) vollzogen hat.

    Dieser Handwerksbegriff, den auch der erkennende Senat für berechtigt hält (vgl. BVerwGE 25, 66 [71]), bietet keine rechtliche Handhabe dafür, einen, bisher erlaubnisfreien Beruf ohne Änderung der Positivliste zu einem erlaubnispflichtigen Beruf zu machen.

  • BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55

    Handwerksordnung

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Die durch den Gesetzgeber bei Aufnahme in die Positivliste rechtlich fixierten Berufsbilder (vgl. hierzu BVerfGE 7, 377 [397]; 13, 97 [106, 117]; 17, 232 [241]) sind begrifflich nicht gleichzusetzen mit den - jetzt auf Grund des § 45 HwO als Rechtsverordnungen zu erlassenden - Berufsbildern, die für die Berufsausbildung bestimmt sind.

    Dabei muß indessen berücksichtigt werden, daß die einzelnen Handwerkszweige ebenso wie das Handwerk insgesamt "dem Gang der wirtschaftlich-technischen Entwicklung folgend ständiger Wandlung unterliegen" (BVerfGE 13, 97 [110]; vgl. auch BVerwGE 25, 66 [71]) und infolgedessen das gegenwärtige tatsächliche Berufsbild unter Umständen von dem veröffentlichten Ausbildungs-Berufsbild in einzelnen Zügen abweichen kann (vgl. hierzu Kolbenschlag-Lessmann-Stücklen, Die deutsche Handwerksordnung, RdNr. 15 zu § 1 HwO, S. 25).

    Die Bedeutung dieses Begriffs erweist sich etwa ferner, wenn es darum geht, ob ein bestimmtes gesetzlich fixiertes Berufsbild Gründe zu verfassungsrechtlichen Beanstandungen gibt (vgl. hierzu BVerfGE 13, 97 [106, 117 f.]).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Die durch den Gesetzgeber bei Aufnahme in die Positivliste rechtlich fixierten Berufsbilder (vgl. hierzu BVerfGE 7, 377 [397]; 13, 97 [106, 117]; 17, 232 [241]) sind begrifflich nicht gleichzusetzen mit den - jetzt auf Grund des § 45 HwO als Rechtsverordnungen zu erlassenden - Berufsbildern, die für die Berufsausbildung bestimmt sind.
  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Die durch den Gesetzgeber bei Aufnahme in die Positivliste rechtlich fixierten Berufsbilder (vgl. hierzu BVerfGE 7, 377 [397]; 13, 97 [106, 117]; 17, 232 [241]) sind begrifflich nicht gleichzusetzen mit den - jetzt auf Grund des § 45 HwO als Rechtsverordnungen zu erlassenden - Berufsbildern, die für die Berufsausbildung bestimmt sind.
  • BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    16, 49]; Urteil vom 14. Oktober 1965 - BVerwG II C 3.63 - Urteil vom 28. Oktober 1965 - BVerwG II C 186.62 - Beschluß vom 16. Dezember 1966 - BVerwG II B 17.66 -).
  • BVerwG, 06.12.1963 - VII C 18.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Diese Entwicklung würde sich wesentlich von jener Entwicklung im Handwerk unterscheiden, wie sie sich zum Beispiel im Schuhmacherhandwerk mit Aufkommen der Schuhbars (vgl. BVerwGE 17, 230; 25, 66) [BVerwG 16.09.1966 - I C 11/65]oder im Färber- und Chemisch-Reinigerhandwerk mit den "Schnellreinigern" (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. Dezember 1963 - BVerwG VII C 19.61 - [GewArch. 1964, 108]; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - Ib ZR 48/66 - [GewArch. 1968, 166]; Bayer. VGH, Urteil vom 8. August 1968 - 175 VI 65 - [GewArch. 1969, 11]) vollzogen hat.
  • BVerwG, 28.08.1964 - VI C 45.61

    Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit - Beendigung eines

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Dieses Ermessen wird jedoch verfahrensfehlerhaft ausgeübt, wenn das Gericht von der Einholung eines weiteren Sachverständigengutachtens oder eines Obergutachtens absieht, obwohl die weitere Beweiserhebung sich ihm hätte aufdrängen, müssen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 8. Juni 1964 - BVerwG VI C 101.61 - und vom 28. August 1964 - BVerwG VI C 45.61 - [DÖD 1965, 58 = VerwRspr. 17, 304]).
  • BVerwG, 17.12.1959 - VI C 278.57

    Einholung eines medizinischen Obergutachtens bei sich in einer schwerwiegenden

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Die Einholung eines weiteren Gutachtens kann namentlich auch dann geboten sein, wenn bereits erstattete Gutachten in der Beurteilung einer schwierigen Frage, die das Gericht nicht selbst klären kann, einander widersprechen (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1959 - BVerwG VI C 278.57 - [DÖV 1960, 506 = DVBl. 1960, 287]).
  • BVerwG, 16.09.1966 - I C 11.65

    Ausstellung eines amtlichen Führungszeugnisses - Erteilung eines

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Diese Entwicklung würde sich wesentlich von jener Entwicklung im Handwerk unterscheiden, wie sie sich zum Beispiel im Schuhmacherhandwerk mit Aufkommen der Schuhbars (vgl. BVerwGE 17, 230; 25, 66) [BVerwG 16.09.1966 - I C 11/65]oder im Färber- und Chemisch-Reinigerhandwerk mit den "Schnellreinigern" (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. Dezember 1963 - BVerwG VII C 19.61 - [GewArch. 1964, 108]; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - Ib ZR 48/66 - [GewArch. 1968, 166]; Bayer. VGH, Urteil vom 8. August 1968 - 175 VI 65 - [GewArch. 1969, 11]) vollzogen hat.
  • BGH, 31.01.1968 - Ib ZR 48/66

    Kaufmannseigenschaft des Inhabers eines handwerklichen Betriebes

    Auszug aus BVerwG, 25.02.1969 - I C 60.65
    Diese Entwicklung würde sich wesentlich von jener Entwicklung im Handwerk unterscheiden, wie sie sich zum Beispiel im Schuhmacherhandwerk mit Aufkommen der Schuhbars (vgl. BVerwGE 17, 230; 25, 66) [BVerwG 16.09.1966 - I C 11/65]oder im Färber- und Chemisch-Reinigerhandwerk mit den "Schnellreinigern" (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 6. Dezember 1963 - BVerwG VII C 19.61 - [GewArch. 1964, 108]; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - Ib ZR 48/66 - [GewArch. 1968, 166]; Bayer. VGH, Urteil vom 8. August 1968 - 175 VI 65 - [GewArch. 1969, 11]) vollzogen hat.
  • BVerwG, 06.12.1963 - VII C 19.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.12.1966 - II B 17.66

    Erfordernis eines bestimmten Antrags - Auslegung von Prozesserklärungen -

  • BVerwG, 20.02.1963 - VI C 225.61

    Voraussetzungen für eine Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit -

  • BVerwG, 28.10.1965 - II C 186.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.08.1961 - VIII B 20.61

    Anspruch auf den Rang eines Hauptmanns - Besorgnis persönlicher

  • BVerwG, 08.06.1964 - VI C 101.61
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1991 - 23 A 2809/88

    Gewerberecht: Offsetdruck kein handwerksfähiges Gewerbe

    Im übrigen ermächtigt selbst § 1 Abs. 3 HwO die Exekutive nur zu solchen Änderungen der Positivliste, durch die der Anwendungsbereich des Gesetzes nicht erweitert wird, BVerwG, Urteil vom 25.2.1969 - I C 60.65 -, in GewArch 1969, 107, 109.

    Jedoch sind - wie das BVerwG in eben diesem Urteil ausgeführt hat - die durch den Gesetzgeber bei Aufnahme in die Positivliste rechtlich fixierten Berufsbilder begrifflich nicht gleichzusetzen mit den jetzt aufgrund § 45 HwO durch Rechtsverordnung zu bestimmenden Berufsbildern, die für die Berufsausbildung maßgebend sind, so auch bereits Urteil vom 25.2.1969 - I C 60.65 - in GewArch 1969, 107, 108.

    Zu keinem anderen Ergebnis führt schließlich der von der Rechtsprechung anerkannte dynamische Handwerksbegriff, vgl. BVerwG, Urteil vom 25.2.1969 - I C 60.65 - in GewArch 1969, 107, 109, und Urteil vom 16.9.1966 - I C 53.65 - in BVerwGE 25, 66, 71.

  • BVerwG, 12.07.1979 - 5 C 10.79

    Fassadenverkleidung als handwerksfähiger Betrieb - Abgrenzung von Vollhandwerk,

    Die veröffentlichten Ausbildungs-Berufsbilder sowie die fachlichen Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften können aber für die Frage der fachlichen Zugehörigkeit einer Tätigkeit zu einem handwerksfähigen, d.h. in Anlage A HandwO - der sogenannten Positivliste - aufgeführten Gewerbe mit herangezogen werden, da sie erläuternde Einzelheiten über das Arbeitsgebiet und die zu dessen Bewältigung benötigten fachlichen Fertigkeiten und Kenntnisse enthalten (BVerwGE 25, 66 [67]; Urteil vom 25. Februar 1969 - BVerwG 1 C 60.65 - [Buchholz 451.45 § 1 HandwO Nr. 14]).
  • BVerwG, 21.12.1993 - 1 C 1.92

    Bestimmung des Berufsbilds des Buchdruckers - Anspruch auf Löschung einer

    § 1 Abs. 3 HwO ermächtigt nämlich die Exekutive nur zu den in dieser Vorschrift bezeichneten Änderungen, nicht aber zu Erweiterungen der Positivliste (vgl. Urteil vom 25. Februar 1969 - BVerwG 1 C 60.65 - Buchholz 451.45 § 1 HwO Nr. 14 S. 8 = GewArch 1969, 107 ).

    Jedenfalls läßt sich aus dem dynamischen Handwerksbegriff nicht herleiten, daß allein aufgrund der tatsächlichen Entwicklung das Gebiet der handwerklichen Betätigung erweitert und die vom Grundgesetz gewährleistete Berufsfreiheit insoweit eingeschränkt werden könnte, ohne daß der Gesetzgeber von der ihm eingeräumten Regelungsbefugnis des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG Gebrauch macht (vgl. BVerwGE 25, 66 [BVerwG 16.09.1966 - I C 53/65]; Urteil vom 25. Februar 1969 a.a.O.).

  • BSG, 27.01.2016 - B 5 R 358/15 B
    In diesem Sinne "ungenügend" ist ein Gutachten insbesondere, wenn es grobe Mängel oder innere Widersprüche aufweist oder nicht alle vorliegenden Unterlagen berücksichtigt (vgl hierzu BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 9 f und Nr. 21 RdNr 9), wenn es von unzutreffenden tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht oder Zweifel an der Sachkunde oder Unparteilichkeit des Sachverständigen bestehen (vgl dazu auch BVerwG Beschluss vom 27.3.2013 - 10 B 34/12 - NVwZ-RR 2013, 620 sowie Urteile vom 6.2.1985 - 8 C 15/84 - BVerwGE 71, 38 = Buchholz 303 § 414 ZPO Nr. 1, vom 19.12.1968 - VIII C 29.67 - BVerwGE 31, 149, 156, vom 25.2.1969 - I C 60.65 - Buchholz 451.45 § 1 HwO Nr. 14 und vom 29.9.1976 - VIII C 13.75 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 106 S 4, 5).
  • BVerwG, 09.07.1969 - VIII C 101.68

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Das wäre nur der Fall gewesen, wenn sich dem Gericht die Notwendigkeit weiterer Beweiserhebung hätte aufdrängen müssen, sei es, weil die vorliegenden Beweismittel zur Überzeugungsbildung nicht ausreichten, sei es, weil das Gericht nicht in der Lage war, sich selbst ein Urteil darüber zu bilden, welchem der voneinander abweichenden Gutachten es sich anschließen sollte (vgl. Urteil vom 19. Dezember 1968 - BVerwG VIII C 29.67 - DVBl. 1969, 404; Urteil vom 25. Februar 1969 - BVerwG I C 60.65 -).
  • BVerwG, 18.04.1975 - III B 23.72

    Unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde aufgrund eines Verfahrensfehler -

    17, 304]; Urteil vom 18. Januar 1967 - BVerwG VI C 96.65 - Urteil vom 19. Oktober 1967 - BVerwG VI C 101.64 - Urteil vom 15. November 1967 - BVerwG VI C 92.64 - Urteil vom 17. Dezember 1968 - BVerwG II C 92.65 - Urteil vom 25. Februar 1969 - BVerwG I C 60.65 - [Buchholz 451.45 § 1 Nr. 14 = …
  • OLG Hamm, 13.11.2007 - 4 Ss OWi 634/07

    Schwarzarbeitsgesetz; Handwerksordnung; Verfassungsmäßigkeit von § 1 HWO;

    Sowohl der dynamische Handwerksbegriff (BVerwG GewA 1969, 107) als auch der Begriff der "wesentlichen Tätigkeit" im Sinne der "Gepräge"- oder Kernbereichsrechtsprechung des BVerwG stellen eine ausreichende Grundlage für die Auslegung und Anwendung des § 1 Abs. 2 HWO auch unter Berücksichtigung der Ausstrahlungswirkung des Art. 12 Abs. 1 GG dar.
  • BVerwG, 19.08.1986 - 1 C 5.84

    Handwerksordnung - Schuhreparaturen - Schuhmacher

    jedoch enthalten letztere erläuternde Einzelheiten über das Arbeitsgebiet und die zu dessen Bewältigung benötigten fachlichen Fertigkeiten sowie Kenntnisse und können deshalb bei der Abgrenzung des betreffenden Handwerks nützlich sein, wenn auch zu berücksichtigen ist, daß die Berufsbilder Wandlungen unterworfen sind (B VerwGE 25, 66 [67]; B VerwG, Buchholz 451.45 § 1 HandwO Nr. 14 = GewArch 1969, 107; BVerwG, Buchholz 451.45 § 1 HandwO Nr. 17, S. 14).
  • BVerwG, 23.02.1970 - I B 12.70

    Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 8 Abs. 1 Handwerksordnung (HwO) -

    Die von dem Kläger bereits vor dem Berufungsgericht gerügte fehlende Objektivität des in dem ersten Rechtszug unter Verstoß gegen den auch im Verwaltungsstreitverfahren gemäß § 173 VwGO anwendbaren § 404 Abs. 1 ZPO von dem Beklagten und nicht von dem Prozeßgericht benannten Sachverständigen ... und die widersprechenden Ergebnisse der fachlichen Überprüfung des Klägers hätten dem Berufungsgericht Anlaß geben müssen, ein Obergutachten durch einen nicht aus dem Kreis der Mitwettbewerber zu ernennenden Sachverständigen einzuholen (Urteil vom 25. Februar 1969 - BVerwG I C 60.65 - [GewArch. 1969, 107 = VerwRspr. 20, 623]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.11.1993 - 11 A 10349/92

    Sektherstellung; Weinküfer-Handwerk; Wesentliche Tätigkeit

    Die Beigeladene übt damit keine traditionell dem industriellen Bereich zuzuordnende Tätigkeit aus (vgl. zu diesem Abgrenzungskriterium auch BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1969 -I C 60.65 -, GewA 1969, 107, 108).
  • BVerwG, 10.07.1969 - I B 5.69

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Anspruch auf Gewährung von

  • BVerwG, 17.09.1970 - I B 3.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

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